Im Zuge unseres Dorfentwicklungsprogramms Villages Aimes-Afrique – das lebenswerte Dorf haben wir alle zehn Dörfer während einer Rundreise besucht. Da die Dörfer sehr abgelegen und im ganzen Land verteilt sind – in jeder der fünf Regionen Togos 2 Stück – und wir nur 14 Tage Zeit hatten, die Straßen oft nicht wirklich als Straßen bezeichnet werden können, wurde das ganze schnell zu einer Mammutaufgabe.

Aber es hat sich absolut gelohnt. Und mit der tollen Unterstützung unseres Partners Aimes-Afrique, hat alles wunderbar funktioniert. In dieser Reihe wollen wir von unserer Rundreise berichten.

Logo zum Projekt: Villages Aimes-Afrique – das lebenswerte Dorf

Das Dorf Illico in der Région Plateaux

Nach den zwei Dörfern Djakpleme und Djegbakondzi am Vortag, war an diesem Tag erst mal die Weiterfahrt bis Atakpamé, der Hauptstadt der Region Plateaux, und von dort der Besuch des Aimes Afrique-Dorfes Illico geplant. Das an diesem Tag nur dieses eine Dorf auf dem Programm stand, hat einen guten Grund: man kommt kaum hin.

Das Dorf Illico liegt in den Bergen, unweit von Atakpamé. Irgendwie scheint es in den letzten 30, 40 Jahren völlig vergessen worden zu sein. Der kurze Weg ist mit einem Auto nicht mehr zu befahren. Man muss einen riesigen Umweg nehmen und auch diese Strecke ist kaum befahrbar. Um so überwältigender ist es dort auf die hoffnungsvollen und lebensfrohen Menschen zu treffen:

Schon die Anfahrt ist ein Abenteuer

Die Menschen warten voll Hoffnung

Die Menschen warten voll Hoffnung
Die Menschen warten voll Hoffnung

Das gesamte Dorf ist auf den Beinen

Das gesamte Dorf ist auf den Beinen
Das gesamte Dorf ist auf den Beinen

Die Schule ist dem Dorf sehr wichtig

Die Schule ist dem Dorf sehr wichtig
Die Schule ist dem Dorf sehr wichtig

Das Dorfleben ist hier noch besonders hart


Das Dorfleben ist hier noch besonders hart
Das Dorfleben ist hier noch besonders hart

Alles wird bereitwillig herbeigeschleppt

Alles wird bereitwillig herbeigeschleppt
Alles wird bereitwillig herbeigeschleppt

Besonders wichtig: Grundsteinlegung für die Schulkantine

Besonders wichtig ist die Grundsteinlegung für die Schulkantine
Besonders wichtig ist die Grundsteinlegung für die Schulkantine

Trotz der unübersehbaren Armut werden wir zum Essen eingeladen

Trotz der unübersehbaren Armut werden wir zum Essen eingeladen
Trotz der unübersehbaren Armut werden wir zum Essen eingeladen

Die Rückfahrt ist wiederum nicht einfach

Die Rückfahrt ist wiederum nicht einfach
Die Rückfahrt ist wiederum nicht einfach

Gott sei Dank blieb es bei einer Reifenpanne. Die Strecke Nachts wieder zurück war mehr als abenteuerlich. Die flussbettartige Piste sah im Dunkeln oft überhaupt nicht passierbar aus. Doch unsere Fahrer machten das alles in einer Seelenruhe, vor der wir nur den Hut ziehen konnten.

Weiter geht es am nächsten Morgen nach Nord-Westen in Richtung Ghana-Grenze in das abgelegene Dorf Tchifama. Hier wird eine Frau einen großen Auftritt haben.